Zermatt braucht Veränderung

... sowie ein Ende der Ungereimtheiten und Repressionen

 

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

 

Dies sind die ersten und wichtigsten Punkte:

 

 

1.

 

Transparenz im Gemeinderat

 

Die Sitzungen werden aufgezeichnet und archiviert.

Was nicht ganz klar gesetzlich dem unbedingten Amtsgeheimnis unterliegt, wird detailliert und transparent beantwortet.

 

 

2.

 

Schutz der Wohnfläche für Einheimische

 

und damit Schutz der Mietpreise, Schutz vor kalten Betten und überhitztem Ausverkauf aus Altbauten an Auswärtige, sowie Schutz vor Verdrängung der Zermatter und dort Arbeitenden nach Täsch, Randa, St. Niklaus:

Eine neue Regelung für den Verkauf von Wohnungen an Auswärtige aus Altbauten, analog zur bestehenden Regelung bei Neubauten.

 

 

3.

 

Sichere Zufahrtsstrasse

 

Klären der Illegalität der 25-Jahres-Vereinbarung,  Umsetzung der Strasse, Ermöglichung der Skigebietserschliessung vom Dorfrand aus.

 

 

4.

 

Beruhigung des Innerortsverkehrs und Abfallentsorgung

 

Im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben:

Neuausschreibung Abfallentsorgung: noch ganzheitlicheres Konzept.

Falls durchsetzbar: Verschiebung der Paketpostausgabe in den Raum Spiss.

Dadurch tägliche Entlastung der Dorfstrasse (für die Briefpost sind keine Elektromobile notwendig)

 

 

5.

 

Ein gutes Angebot führt zu Mund-zu-Mund-Werbung und ist das beste Marketing

 

Verbesserung des Tal- und Schlechtwetterangebots,  u.a. öffentliches Schwimmbad.

Sicherstellung einer nachhaltigen Kurtaxenverwendung.

 

Die Kurtaxen kommen gemäss dem Gesetz den Zahlern (= Gästen) zu. Man sieht zu wenig von den letzten 60 Millionen eingenommenen Kurtaxen. Das muss anders werden.

Mit jährlichen 4-6 Millionen muss mehr gemacht werden als ein Auskunftsdienst, das Betreiben von Tennis- und Eisplätzen, der Unterhalt der Wanderwege etc.

 

Heute ist Zermatt verkehrstechnisch schlecht erschlossen, die Strasse ist in schlechtem Zustand und unsicher, der Warentransport erschwert und verteuert, Zermatt ist zubetoniert, der Wohnungsausverkauf hält so lange an, bis auch die Altbauten geschützt werden (was die Immobilienlobby mit allen Mitteln verhindert), die Infrastruktur der Gemeinde musste sich kostspielig den kalten Betten und somit den Bedürfnissen der Immobilienlobby und nicht der Einwohner anpassen, die Mietpreise für die Einheimischen und hier Arbeitenden steigen schon seit langem in immer schmerzlichere Höhen, und viele werden aus Zermatt in die Nachbardörfer verdrängt. Die Gemeinderäte sind befangen, entweder durch Duldung und Passivität oder durch Mitwirkung bei Ungereimtheiten. Die Bevölkerung lebt diesbezüglich in schweigender Repression. Die diesbezügliche freie Meinungsäusserung existiert auf dem Papier, meine Existenz wurde Opfer einer VetternwirtschaftAll dies muss sich verändern.